Wer Coca Cola kauft, kennt die rote Verpackung mit dem weißen Schriftzug. Und wer Plasti Dip kauft, kennt die blauen Dosen mit dem gelben Schriftzug. Doch die Überraschung ist groß, wenn Rubber Dip auf der Verpackung steht, oder F954. Was soll das? Die gute Nachricht vorab: Es ist immer der gleiche Inhalt.
Plasti Dip verkaufte bis vor kurzem seine Produkte unter dem Label „Rubber Dip“, daher sind viele Verpackungen noch mit der bisherigen Bezeichnung versehen. Seit Ende 2014 setzt der Hersteller neue Labels ein, identisch zu den Spraydosen. In beiden Verpackungen ist aber dasselbe Flüssiggummi enthalten. Eben das Original aus den USA. Auch die neutralen Verpackungen mit den Labels F954 und F955 enthalten eben dieses Plasti Dip. Diese einfachen Gallonen wurden für Industriekunden in den Umlauf gebracht, die das Flüssiggummi z.B. zum Isolieren elektrischer Schaltungen nutzen. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Plasti Dip wurden diese Verpackungen aber auch an Händler verkauft, die Endkunden beliefern. Aber keine Sorge: solange Performix als Marke auf dem Label steht, ist für die richtige Herkunft gesorgt.
Woran erkennt man originales Plasti Dip?
- Die Verpackung entspricht einem dieser Bilder
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Die Verpackung enthält US-Mengen und keine metrischen Mengen wie 1 Liter oder 5Liter
Da Plasti Dip aus den USA stammt, ist es nur in Galonen (3,78 Liter) oder dem Vielfachen davon erhältlich. Ein Verkäufer, der 1 Liter Plasti Dip anbietet, füllt dieses selbst ab oder verdünnt es. (Vorsicht!) -
Die Verpackung enthält keinen deutschen Hersteller und keinen deutschen EAN-Code.
Plasti Dip kommt direkt aus Minessota (USA) und wird nicht offiziell in Deutschland abgefüllt. Derartige Produkte stammen aus inoffiziellen Quellen und eventuell verdünnt. Ist ein Strichcode / Barcode auf der Verpackung mit einer 4 als erste Nummer, so stammt diese Dose nicht aus den USA. (Vorsicht!) -
Die Verpackung enthält nur englische und spanische Texte.
Da Plasti Dip in Amerika erfunden wurde und dort abgefüllt wird, steht kein deutscher Text auf den Verpackungen (Ausnahme: Importlabel-Aufkleber mit deutschen Gefahrenhinweisen)